Freitags vor dem Adventwochenende treffen wir uns online um zur Ruhe zu kommen, uns dem Lichtvollen zuzuwenden und das Licht Gottes bewusst in unser Leben einzuladen.
Wir machen es uns gemeinsam gemütlich inmitten unseres alltäglichen Chaos und feiern das Fest des Hl. Nikolaus mit Tee, Mandarinen und Nüssen. Wir tauschen uns aus, genießen adventliche Musik und sind die besten Mamas der Welt.
In der Fastenzeit ist im Altarraum der Pfarrkirche Eggersdorf wieder etwas gestaltet!
Du bist eingeladen, dir in diesen Wochen ein wenig Zeit zum Innehalten, zum Nachdenken zu nehmen!
Was beschäftigt dich, was belastet dich?
Welche Klage möchtest du vor Gott bringen?
Was steht zwischen DIR und GOTT?
Zetteln und Stifte liegen bereit, schreib deine Gedanken auf und stecke den Zettel zwischen die Ziegeln der Mauer vor dem Volksaltar! Vielleicht magst du auch eine Kerze entzünden für jemanden, an den du gerade denkst, oder auch für DICH?
Die Diözese Graz-Seckau befindet sich mitten in einem großen Umstrukturierungsprozess. Ziel dieses Prozesses ist es, dass die getauften und gefirmten Frauen, Männer und Jugendlichen ihre Verantwortung für das Wirken in dieser Welt wahrnehmen und leben.
Ein Teil dieses Prozesses ist die Vernetzung der Pfarren zu sogenannten Seelsorgeräumen. So wurden die Pfarren St. Marein am Pickelbach, Nestelbach, Lassnitzhöhe, Eggersdorf, Kumberg und St. Radegund am Schöckel zum Seelsorgeraum
„Hügelland-Schöcklland“ zusammengeführt.
Auf einem mehrjährigen Weg unter der Leitung des Führungsteams, zu dem Pfarrer Mario Offenbacher, Handlungsbevollmächtigte Martha Weisböck und Verwaltungsbevollmächtiger Dietmar Meißl gehören, haben sich nun Männer und Frauenzusammengefunden, die das „Werden“ des Seelsorgeraums gestalten. Die dafür eingesetzte Steuerungsgruppe wird von Gerhard Hofbauer geleitet. In acht Arbeitskreisen werden nun verschiedene Vorschläge, wie man christlichen Glauben lebensbejahend weitergeben und Kirche anders und neu denken kann, entwickelt. Diese Arbeitskreise umfassen die Themen „Schöpfungsverantwortung“, „Durch Trauer und Tod begleiten“, „Kinder und Jugend“, „Spiritualität in Pflegeeinrichtungen und Kuranstalten“, „Caritas“, „Innovation und Querdenken“, „Kommunikation, Vernetztung, Öffentlichkeitsarbeit“ und „Sakramente und das Feiern von Lebensübergängen“. Über 70 Personen arbeiten zu diesen Themen.
Ihre Motivation, sich in der und für die Kirche zu engagieren, liegt darin, dass diese Menschen den christlichen Glauben und das Feiern der Feste des Kirchenjahres für sich persönlich als erfüllend und bereichernd erleben.