Die Pfarre Laßnitzhöhe lädt an jedem 13. des Monats zu einer von Leo und Antoinette Dsubanko ins Leben gerufenen Fußwallfahrt zur Lourdes Kapelle am Botenhof ein.
Ab 18:15 gehen wir vom Laßnitzhöher Kirchplatz betend zur Lourdeskapelle, wo eine Andacht gestaltet wird. Abschluss um 19 Uhr mit dem Engel des Herrn.
Die Kapelle der ehemaligen Gemeinde Mitterlaßnitz, nunmehrigen Katastralgemeinde Nestelbach, wurde im Jahr 1850 als Dorfkapelle für die Christenlehre errichtet. Die Glocke, die sich im hölzernen Turm befindet wurde während des Ersten Weltkriegs im Stroh eines benachbarten Bauern versteckt und entging damit der Einschmelzung. Im Zweiten Weltkrieg geschah dieses Vorhaben auf kuriose Weise: Man nahm den Strick ab, der an der Glocke befestigt war, und verleugnete ihre Existenz. Ende des Jahres 1979 wurde die Dorfkapelle renoviert, weil die Nässe den Grundmauern und dem Dachstuhl zugesetzt hatte und das Gebäude einsturzgefährdet war. Im Juni 1980 wurde sie neu geweiht und mit einem elektrischen Läutewerk versehen.
Die dem heiligen Donatus geweihte Kapelle steht auf dem Gemeindegebiet von Langegg bei Graz. Die heutige Dorfkapelle wurde von den Brüdern Franz und Josef Oswald von 1855 bis 1858 errichtet. Sie soll ein verkleinerter Nachbau der Pfarrkirche Nestelbach sein und hat eine Breite von 8 Meter, eine Länge von 12 Meter und eine Höhe von 18 Meter. Es handelt sich bei der Kapelle um einen Jugendstilbau. Am Altar befindet sich ein Bild des heiligen Donatus, der die Ortschaft von einem schweren Unwetter verschont hatte. Über dem Tabernakel steht die Statue „Maria mit dem Kinde“, eine Nachbildung des Mariazeller Gnadenbildes. Im Innenraum stehen 56 und auf der Chorempore zwölf weitere Sitzplätze zu Verfügung. Der Turm, dessen Dach 1907 aufgespitzt wurde, beherbergt zwei Glocken.
Sie ist unter den Namen Pfeiffer- oder Steinbergkapelle besser bekannt und wurde im Jahr 1700 erbaut und befindet sich auf dem Gebiet der politischen Gemeinde Vasoldsberg im Ortsteil Steinberg. Die Statue der Schmerzhaften Mutter, die 1840 zum Preis von einem Kübel Schmalz erworben wurde, befindet sich im Innenraum. Der Vulgoname der Kapelle lautet „Haaspeter“ und dieser ist auch in einigen Landkarten vermerkt. In den Jahren 1957 und 1987 fanden umfassende Renovierungsarbeiten statt, wobei am 22. September 1957 die Glockenweihe stattfand. Das elektrische Läutewerk wurde wegen Geldmangel erst im Jahr 1989 eingebaut
Die Kapelle in Edelsbach, die zwischen den Ortschaften Edelsgrub und Krumegg liegt, wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Grundstück befand sich ursprünglich im Besitz der Riegersburg und die Erbauerin hieß Frau Bäckermeister. Wegen eines Straßenbaus wurde die ursprüngliche Kapelle im Jahr 1968 abgerissen. Der Neubau begann 1970 und wurde mit der Einweihungsfeier 1972 durch Pfarrer Neumann abgeschlossen. 1995 erfolgte eine Renovierung der Edlesbacher Kapelle und im August desselben Jahres die Weihe durch Pfarrer Friedrich Tieber.