Am 21. April, dem guten Hirtensonntag, fand das Weihejahrgangstreffen von Diakon Heinz Hödl mit seinen Weihejahrgangsmitbrüdern aus dem Jahr 2021 statt.
Zusammen mit 8 Diakonen wurde in unserer Pfarrkirche, die dem heiligen Stephanus, dem ersten Diakon der Christenheit geweiht ist, der Festgottesdienst gefeiert.
Pfarrer Christian Grabner zelebrierte die Eucharistie.
Am guten Hirtensonntag wird weltweit für geistliche Berufungen gebetet.
Zwei Mitbrüder von Diakon Heinz berichteten in der Predigt von ihrer ganz persönlichen Berufung zum Diakon.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes, welche rhythmisch wie auch klassisch mit der Orgel sehr abwechslungsreich durchgeführt wurde, spiegelt das Amt, den Einsatz und die Vielfalt der Tätigkeit eines ehrenamtlich wirkenden Diakons wider. Frau Kathrin Koller-Ladenstein an der Orgel, Marlies Walter und Manuela Lindner mit ihrem Chor sei für die Umsetzung ein herzliches Vergelt´s Gott dafür gesagt.
Seitens des diözesanen Diakonen Leitung war Rektor Peter Weinhappl und der geistliche Begleiter der steirischen Diakone Mag. Franz Wallner anwesend.
Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde vom Pfarrgemeinderat eine Agape durchgeführt – vielen herzlichen Dank dafür und für die viele Arbeit, war die Pfarrkirche doch so gut wie bis zum letzten Platz besucht.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen endete das Weihejahrgangstreffen, welches jedes 7. Jahr bei uns in St. Stefan stattfindet.
Das Treffen startete bereits am Samstag Nachmittag im Pfarrzentrum und mit einem gemeinsamen Gruppenfoto am Marktbrunnen. Danach wurde die Pfarrkirche besichtigt. In der Glojacher Kapelle wurde dann das gemeinsame Stundengebet gebetet. Der Samstagabend war für Austausch und Gespräche da.
Danke an alle, die dieses Weihejahrgangstreffen ermöglicht und daran mitgewirkt haben. Diakon Heinz Hödl
Am 13. April trafen sich die Firmlinge zu einem Kreativnachmittag im Pfarrzentrum. Der Nachmittag wurde nicht nur von den Firmbegleitern sondern auch von den Jugendlichen der Pfarre gestaltet. Pfarrer Christian Grabner begrüßte am Beginn alle herzlich und freute sich auf den gemeinsamen Nachmittag.
Es wurden die Firmgruppenplakate für die Pfarrkirche angefertigt. Die Aufgabe war, als Team ein Motto für die Firmung festzulegen und anschließend ein Plakat mit den Fotos der Firmkandidaten zu gestalten.
Zeitgleich wurde jede einzelne Firmgruppe zum Gespräch mit unserem Herrn Pfarrer in den kleinen Saal geladen.
32 Jugendliche und 6 Firmbegleiter aus unserer Pfarre haben am Freitag, dem 5. April 2024 bei der SpiriNight das Stift Vorau mit Leben erfüllt.
Das Programm mit den Workshops und Stationen in und um das Chorherrenstift war bunt: von Kulinarischem wie selbstgemachten Bibelwaffeln, Steckerlbrot oder Kräuterlimonade, über Abenteuerliches wie Rollstuhl-Parcours, „Nightline“, „Gang der Sinne“ oder dem wasserreichen Workshop der Freiwilligen Feuerwehr Vorau, bis hin zu Ruhigem wie Lichterlabyrinth, Salbenmischen, Weihrauchduft oder dem Basteln von Firmansteckern und PatInnengeschenken war alles dabei.
Eine halbe Nacht lang waren die Firmlinge dazu eingeladen, sich mit dem eigenen Glauben auseinanderzusetzen, die Schätze des Stiftes zu erkunden, aktuelle Themen zu diskutieren, den Gemeinschaftssinn zu stärken, zur Ruhe zu kommen und dabei gleichzeitig Spaß zu haben.
Die Osternacht wird von vielen als eine der schönsten Messe im Jahr bezeichnet. Das konnte man auch in unserer Pfarrkirche spüren und erleben.
Trotz windigen Wetters brachten Pfarrer Christian Grabner und Diakon Heinz Hödl, das Licht "der Osterkerze in die schön geschmückte Kirche und erhellte beim Einzug die Dunkelheit. Erhebend war auch die musikalische und gesangliche Gestaltung der Heiligen Messe. Die Freude der Liturgie und die feierliche Musik ergriff auch die zahlreich versammelte Ostergemeinde.
Sehr viele Kinder fanden sich am Karsamstag, bereits um 07:45 Uhr in der Früh ein, um bei der Feuerweihe vor der Pfarrkirche mit dabei zu sein. Pfarrer Christian Grabner segnete mit Weihwasser und Weihrauch das Feuer. Der Osterbrauch der Feuerweihe ist, das die Kinder mit den geweihten Feuer Segen in jedes Haus bringen, und die Bewohner vor Unheil und Krankheit verschonen!
Fotos: Manuela Lindner, Marlis Walter, Josef Prödl
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Kreuzes. Die Pfarrgemeinde versammelt sich um 15:00 Uhr zur Feier vom Leiden und Sterben des Herrn. Der Gottesdienst beginnt in völliger Stille. Alle verharren in schweigendem Gebet. Dem Wortgottesdienst mit der Johannespassion folgt die Kreuzverehrung wo alle eingeladen sind als Dankbarkeit eine Blume mitzubringen. Die Kreuzverehrung gilt Christus, der vom Tod zum Leben hinübergegangen ist. Die großen Fürbitten und die anschließende Grablegung beschließen die Feier.
Als letzter Sonntag in der Fastenzeit läutet der Palmsonntag den Beginn der Karwoche – der heiligen Woche - ein. Die Christen feiern an diesem Tag den Einzug von Jesus in Jerusalem. Wie im Evangelium beschrieben, wird Jesus von den Menschen mit Palmzweigen willkommen geheißen und mit Hosannarufen gehuldigt. In unserer Pfarre wurden an diesem Tag die Palmbuschen am Vorplatz der Schulen gesegnet, musikalisch umrahmt wurde die Feier von den Kindern vom Kindergarten sowie vom Bläserquartett und der Schola. Mit den gesegneten Palmzweigen zog die Gottesdienstgemeinde, in einer Prozession von den Schulen aus, in die Kirche ein, in der dann der festliche Palmsonntagsgottesdienst gefeiert wurde. Dieser unterscheidet sich von der allgemeinen Sonntagsmesse dadurch, indem die Leidensgeschichte von den Firmlingen vorgetragen wird. Mit dieser Messe wurde die Vorbereitung auf Ostern, dem ältesten und höchsten Fest der Christenheit, gestartet.